Die Freianlagen orientieren sich an der Intention des Siegerentwurfes der aus dem städtebaulichen Wettbewerb für den zukünftigen Hochschulcampus auf dem Gelände der ehemaligen Ledward Barracks hervorgegangen ist.

Die Platzfläche vor dem Neubau für die Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen wird weitgehend freigehalten. Baumreihen, die das städtebauliche Gesamtkonzept unterstreichen, rahmen die öffentlichen Freiräume.

Ein homogener Oberflächenbelag aus Plattenzeilen mit einer behutsam aufeinander abgestimmten Farbschattierung und Oberflächenstruktur führt von der Niederwerrner Straße in den zukünftigen Hochschulcampus. Der Oberflächenbelag vernetzt den gesamten zukünftigen Hochschulstandort und verbindet Plätze und Campusachse mit dem Innenhof und  Foyer des neuen Hochschulgebäudes.

Platzflächen und intensiver genutzte Flächen werden durch eine höhere Verteilung von farblich prägnanteren Platten und eine unterschiedliche Oberflächenstruktur akzentuiert.

Lineare Sitzbänke mit Pflanzstreifen aus hüfthohen Gräsern im Belagsraster markieren Aufenthaltsbereiche und Orte zum Ausruhen und entspannen.

Die konsequente und einfache Gestaltung der Freianlagen ermöglicht problemlos eine sukzessive Erweiterung der Freiflächen. Neben einer Realisation in Bauabschnitten ist auch der stufenweise Ausbau der Ausstattungsgegenstände wie Bänke und Beleuchtung denkbar. So ersetzen Oberflächenbelag und Sitzbänke größere Pflanzflächen.

Fahrradstellplätze, ein Behindertenstellplatz und zwei Kurzzeitparkplätze werden hauptsächlich an der Franz-Schubert-Straße angeboten.

Neubau der Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen der FHWS, Schweinfurt